Inhalt

• Fehler Nummer 1: Das schlechte Gewissen nach dem Essen
• Fehler Nummer 2: Mahlzeiten weglassen oder Mini-Portionen essen
• Fehler Nummer 3: Keine Verbindung zu dir selbst
• Fazit: Weihnachten genießen ohne Reue

Fehler Nummer 1: Das schlechte Gewissen nach dem Essen

Die Weihnachtszeit ist eine Zeit des Genusses, aber auch der Verlockungen. Vielleicht kennst du das: Du hast dir auf einer Weihnachtsfeier oder beim Besuch auf dem Weihnachtsmarkt vorgenommen, nichts zu essen, doch dann konntest du den süßen Versuchungen wie Plätzchen oder einem Glas Glühwein nicht widerstehen. Nach dem Genusserlebnis folgt oft das schlechte Gewissen. Doch dieses Gefühl ist der wahre Feind!

Warum? Wenn wir uns nach dem Essen schlecht fühlen, neigen wir dazu, weiter zu essen, um den Stress und das Unwohlsein zu lindern. Diese Reaktion führt zu einem Teufelskreis von Stress und weiterem Essen. Dein Körper reagiert auf Stress, indem er Cortisol ausschüttet, was den Drang nach mehr Nahrung verstärkt.

Der Tipp: Genieße bewusst und ohne schlechtes Gewissen. Weihnachten ist einmal im Jahr – gönn dir, was du möchtest, ohne dich ständig selbst zu verurteilen. Dein Wohlbefinden hängt nicht vom Essen ab, sondern davon, wie du es genießt.

Fehler Nummer 2: Mahlzeiten weglassen oder Mini-Portionen essen

Um Kalorien zu sparen und sich auf das Festessen vorzubereiten, denken viele, dass sie Mahlzeiten auslassen oder nur Mini-Portionen essen sollten. Doch das ist ein großer Fehler! Wenn du deine Mahlzeiten streichst oder stark reduzierst, signalisiert du deinem Körper, dass Nahrung knapp ist. Dein Stoffwechsel verlangsamt sich, um Energie zu sparen, was das Abnehmen erschwert.

Das Ergebnis: Du bekommst Heißhunger und isst bei der nächsten Mahlzeit umso mehr. Die Lösung: Eine ausgewogene Mahlzeit sorgt dafür, dass du satt und zufrieden bist, ohne später die Weihnachtsleckereien überzustrapazieren. Dein Blutzuckerspiegel bleibt stabil und du wirst nicht von Heißhunger geplagt.

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Fehler Nummer 3: Keine Verbindung zu dir selbst

In der hektischen Weihnachtszeit verlieren wir oft den Kontakt zu uns selbst. Zwischen Geschenkekauf, Feierplanungen und Alltagsstress ist es leicht, die eigenen Bedürfnisse zu übersehen. Oft essen wir dann aus Stress oder Gewohnheit und nicht, weil wir wirklich Hunger haben.

Die Lösung: Achtsamkeit. Höre auf deinen Körper, spüre, wann du wirklich Hunger hast, und wann du satt bist. Eine einfache Atemübung, die du überall machen kannst, hilft dabei, dein Nervensystem zu beruhigen und die Verbindung zu dir selbst wiederherzustellen. Setze dich für fünf Minuten hin, atme langsam durch die Nase ein (7 Sekunden) und durch den Mund aus (11 Sekunden). Das hilft dir, den Stress zu senken und wieder auf deinen Körper zu hören.

Fazit: Weihnachten genießen ohne Reue

Weihnachten sollte eine Zeit des Genusses und des Zusammenseins sein – ohne schlechtes Gewissen und ohne sich von Verführungen stressen zu lassen. Vermeide die drei häufigsten Fehler: das schlechte Gewissen, das Auslassen von Mahlzeiten und den Verlust der Verbindung zu dir selbst. Wenn du achtsam isst und deinem Körper das gibst, was er wirklich braucht, wirst du die Weihnachtszeit ohne Sorgen genießen können.

Denke daran: Studien zeigen, dass die Gewichtszunahme während der Feiertage in der Regel nur etwa ein halbes bis ein Kilo beträgt. Keine Panik, dein Körper wird sich nach den Feiertagen wieder ins Gleichgewicht bringen. Du kannst also völlig ohne schlechtes Gewissen genießen!