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PodcastUmgang mit Stress | Talk mit Jennifer Witte

Kennt ihr nicht auch diesen einen Menschen, der mit Stress total entspannt umgeht? Wo es so aussieht, als hätte er eigentlich keinen? Entspannt und gelassen bleiben, … Nun, das wünschen wir uns doch eigentlich alle, oder? Endlich weniger Stress haben am liebsten gar keinen mehr!

Was ist aber, wenn ich dir sage: Stress ist gut für dich? Paradox! Kann doch gar nicht sein, oder? Tatsächlich … und warum das so ist und wie du es schaffen kannst, endlich gelassener im Alltag zu sein, darüber spricht Fabienne in der heutigen Podcastfolge mit Stressexpertin Jennifer Witte.

Du lernst …
… was Stress überhaupt ist.
… warum wir Stress vielleicht nicht immer negativ bewerten sollten.
… was es für verschiedene Arten von Stress gibt.
… viele Tools kennen, wie du mit Stress umgehen kannst.
… wie du gelassener durchs Leben gehen kannst.


Übrigens haben wir am Montag, dem 16. September, um 19 Uhr ein kostenloses Online-Webinar “Trotz Stress, Gelassen Glücklich” mit Jennifer Witte.Melde dich unbedingt dazu an. Alle Infos dazu findest du hier unter diesem Link (hier klicken).

Außerdem haben wir gerade ein richtig tolles Angebot für unser Stress-Management-Programm “StressLess”, in dem dich Jennifer Witte coacht. Schau einfach mal unter diesem Link hier (hier klicken) vorbei. Dank unserer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie kannst du dir das Programm risikofrei anschauen und es einfach für dich ausprobieren.


Umgang mit Stress: So findest du deine innere Balance

Inhalt

  1. Einleitung: Warum Stress nicht immer negativ ist
  2. Stress verstehen: Was ist Stress und wie wirkt er auf uns?
  3. Die verschiedenen Arten von Stress
  4. Wie beeinflusst deine Bewertung von Stress dein Wohlbefinden?
  5. Effektive Entspannungstechniken für deinen Alltag
  6. Bewegung als Mittel gegen Stress
  7. Warum Zeitmanagement und Prioritäten wichtig sind
  8. Abschließende Gedanken und Empfehlungen

Einleitung: Warum Stress nicht immer negativ ist

Kennst du Menschen, die scheinbar nie gestresst sind und immer die Ruhe selbst bewahren? Vielleicht hast du dir schon gewünscht, auch so gelassen zu sein. Doch was wäre, wenn ich dir sage, dass Stress an sich nichts Schlechtes ist? Tatsächlich können wir sogar davon profitieren, wenn wir lernen, mit Stress richtig umzugehen. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Stress nicht als Feind, sondern als deinen Freund betrachten kannst, und wie du deinen Alltag entspannter gestaltest.

Stress verstehen: Was ist Stress und wie wirkt er auf uns?

Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf Herausforderungen. Es gibt unterschiedliche Auslöser, sei es ein bevorstehendes Meeting, finanzielle Sorgen oder eine positive Aufregung vor einem großen Ereignis. Entscheidend ist, wie wir diesen Stress wahrnehmen und bewerten.

Laut Jennifer Witte, Expertin für Stressmanagement, ist Stress in erster Linie neutral. Das bedeutet, dass unsere Gedanken über den Stress großen Einfluss darauf haben, ob wir ihn als belastend empfinden oder nicht. Interessanterweise zeigt eine Studie, dass Menschen, die Stress nicht als gesundheitsschädlich ansehen, ein geringeres Sterberisiko haben als diejenigen, die Stress negativ bewerten.

Die verschiedenen Arten von Stress

Stress ist nicht gleich Stress. Wir unterscheiden zwischen Eustress und Distress. Eustress ist der “gute” Stress, der uns antreibt und motiviert, wie die Vorfreude auf ein neues Projekt. Distress hingegen ist der “schlechte” Stress, der uns erschöpft und langfristig krank machen kann.

Doch es gibt auch noch eine andere Dimension: Überforderung und Unterforderung. Während Überforderung uns mental und körperlich auslaugen kann, führt Unterforderung oft zu innerer Unruhe und Frustration. Beide Zustände sind ungesund, weshalb es wichtig ist, die Balance zu finden.

Wie beeinflusst deine Bewertung von Stress dein Wohlbefinden?

Ein entscheidender Punkt im Umgang mit Stress ist unsere Einstellung dazu. Jennifer empfiehlt, sich bewusst zu machen, woher der Stress kommt und ihn nicht grundsätzlich negativ zu bewerten. Statt gegen das Stressgefühl anzukämpfen, sollten wir es akzeptieren und die positiven Aspekte darin sehen. Ein Beispiel: Wenn du vor einem wichtigen Meeting nervös bist, hilft es zu erkennen, dass dieser Stress dich fokussierter und leistungsfähiger macht. Natürlich wollen wir hier auch noch einmal betonen, dass es Situationen gibt, an denen wir nichts positives finden können … Doch hier soll es eher um alltägliche Situationen gehen und nicht um Schicksalsschläge oder ähnliches.

Effektive Entspannungstechniken für deinen Alltag

Richtige Entspannung ist der Schlüssel, um mit Stress besser umzugehen. Es reicht nicht, sich nach einem anstrengenden Tag vor den Fernseher zu setzen. Jennifer betont, dass wirkliche Entspannung die Verbindung zu unserem Körper stärkt. Hier sind einige einfache, aber effektive Techniken:

  • Physiologischer Seufzer: Zweimal tief durch die Nase einatmen und dann mit einem Seufzer ausatmen. Diese Übung hilft, den Sympathikus (unser Stresssystem) zu beruhigen und fördert Entspannung.
  • Tiefe Bauchatmung: Atme tief in den Bauch, um den Parasympathikus (unser Entspannungssystem) zu aktivieren. Dies kann dir helfen, schneller zu entspannen und Stress abzubauen.

Bewegung als Mittel gegen Stress

Bewegung spielt eine wichtige Rolle im Stressmanagement. Sie hilft, Stresshormone abzubauen und die Stressresistenz zu erhöhen. Auch wenn du im Alltag wenig Zeit hast, kann schon ein kleiner Spaziergang oder das Ausschütteln des Körpers Wunder wirken. Tiere machen es uns vor: Nach einem Schockerlebnis oder eben Stress schütteln sie sich oftmals, um den Stress abzubauen. Warum also nicht auch du?

Warum Zeitmanagement und Prioritäten wichtig sind

Zeit ist ein subjektives Gefühl. Wenn wir gestresst sind, scheint die Zeit schneller zu vergehen, weil wir ständig in Gedanken bei den nächsten Aufgaben sind. Jennifer empfiehlt, sich bewusst zu machen, was wirklich wichtig ist, und Aufgaben zu priorisieren. Dabei hilft das Konzept „Love it, Change it, or Leave it“: Überlege, welche Stressoren du akzeptieren, welche du verändern kannst und welche du vielleicht sogar loslassen solltest.

Abschließende Gedanken und Empfehlungen

Der Umgang mit Stress ist eine Reise. Es geht nicht darum, von heute auf morgen alle Herausforderungen gelassen zu meistern, sondern Schritt für Schritt eine gesündere Einstellung und wirksame Strategien zu entwickeln. Wenn du merkst, dass der Stress überhandnimmt, ist es wichtig, aktiv etwas zu verändern – sei es durch Entspannungstechniken, mehr Bewegung oder eine Umstellung deines Zeitmanagements.

Für alle, die tiefer in das Thema einsteigen möchten, empfehle ich Jennifers Stressless-Programm. Hier lernst du nicht nur, wie du Stress besser bewältigen kannst, sondern auch, wie du langfristig entspannter und zufriedener lebst. Interessiert? Dann schau dir die Details zum Programm an und nutze die aktuelle Aktionswoche für einen stressfreieren Alltag.


Tipp: Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, teile ihn gerne mit Freunden oder Familie, die ebenfalls nach mehr Gelassenheit im Alltag suchen. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt – vielleicht ist dieser Beitrag der erste für einen entspannten und stressfreien Alltag.

 

 

Autor des BeitragsFabienne Fendt

Als neugierige, studierte Wissenschaftsjournalistin mit Schwerpunkt Gesundheit und Ernährung wurde Fabienne 2022 Teil des intumind Teams. Sie liebt es, sich tief in Themen rund um Gesundheit und Ernährung einzulesen, Experten zu befragen und dadurch Menschen zu einem selbstwirksamen und gesunden Lebensstil zu inspirieren.

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